Ein Ebertplatz zum Verweilen

Um den Ebertplatz in Köln attraktiver zu gestalten, haben Master-Studierende des Fachbereichs Architektur der TH Köln im Rahmen des mehrsemestrigen Projektes „Ebertplatz 0?“ verschiedene Ideen entwickelt. Am 17.1. stellten die Studierenden die finalen drei Interventionen vor, die im Sommer 2023 temporär auf dem Platz umgesetzt werden.

Drei temporäre Interventionen für den Ebertplatz in Köln

Unter der Leitung von von Frau Prof. Yasemin Utku, Dipl. Ing. Susanne Kohte und Dipl. Ing. Chris Schroeer-Heiermann arbeiteten die Studierenden seit dem WS 21/22 an verschiedenen Konzepten, die den Ebertplatz als Ort des Verweilens attraktiver machen sollen. Nach einer Grundlagenerarbeitung und -analyse entstanden erste Ideen, die anschließend in einem partizipativen Prozess mit Vertreter*innen des Stadtplanungsamts, des Kulturamts, des Ordnungsamts, der Polizei sowie der Kunsträume und des Bürgervereins und lokalen Akteur*innen diskutiert und weiterentwickelt wurden.

Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen

Das Ergebnis dieses partizipativen Prozesses sind folgende drei Interventionen, die im Sommer 2023 temporär mit dem Ziel umgesetzt werden, den Bereich um die Ebertplatzpassage stärker mit dem Stadtraum zu verknüpfen und die Aufenthaltsqualität des Platzes zu verbessern:

Freitreppe vom Eigelstein zum Ebertplatz

Mit einer Treppenanlage wird der Ebertplatz enger an den Eigelstein angebunden und ist damit ohne Unterführung erreichbar. Die Freitreppe schafft auf dem Ebertplatz weitere Aufenthalts- und Veranstaltungsmöglichkeiten.

Sitzmöglichkeiten in der Passage

Um die Aufenthaltsqualität auch in der Passage zu stärken, werden dort Sitzpodeste realisiert. Sie sollen auch der Außengastronomie dienen, die im Rahmen der temporären Intervention die Nutzung in der Passage ergänzen soll.

Sichtbarkeit der Passage

Eine temporäre Intervention über dem Lichthof bewirkt, dass die Passage als Ort für Kunst und Kultur im Stadtraum wahrgenommen wird. Zudem soll durch diese Intervention die städtebaulich wichtige Achse vom Eigelstein zum Agnesviertel visuell gestärkt werden.

Das Projekt „Ebertplatz 0?“ startete im Oktober 2021 in Kooperation mit dem Brunnen e.V. und Baukultur Nordrhein-Westfalen sowie in Abstimmung mit dem Kulturamt der Stadt Köln, dem Bürgerverein Kölner Eigelstein e.V., der Alten Feuerwache, Zwischennutzenden und weiteren Akteur*innen und Ämtern der Stadt Köln.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf der Projektseite „Ebertplatz 0? Planungsphase 0“.

Ihre Kontakte für diesen Bereich

Fenna Tinnefeld

Fenna Tinnefeld
Projektmanagerin Phase 0 für die Stadt

T 0209 402441-21
Annika Stremmer

Annika Stremmer
Projektmanagerin Phase 0 für die Stadt

T 0209 402 441-28
Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.

Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.

Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.

Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.